Jeder Mitarbeiter hat seine ganz individuelle Funktion im Unternehmen und ob gewünscht oder nicht, entwickelt er demzufolge auch eine eigene Meinung. Als Führungskraft sollten Sie die Ansicht Ihres Mitarbeiters nie unterschätzen. Möglicherweise kann er Fortschritte bewirken, von denen Sie beide profitieren. Schmettern Sie Ideen und Denkansätze Ihrer Mitarbeiter nie von vorneherein ab, sondern hören Sie aufmerksam zu, lassen Sie sich neue Ideen erklären und überlegen Sie dann, ob etwas davon umsetzbar ist. Mitarbeiter fühlen sich in ihrem Arbeitsverhältnis deutlich wohler, wenn sie das Gefühl haben, dass die Führungskraft ihre Belange ernst nimmt und sich tatsächlich damit auseinandersetzt. Auch wenn eine Ablehnung erfolgt, haben Sie durch Ihr Zuhören erreicht, dass sich Ihr Mitarbeiter ernst genommen und respektiert fühlt. Vertrauen ist eine sinnvolle Basis bei der Mitarbeiterführung. Dies setzt aber auch voraus, dass Sie wirklich auf Ihre Mitarbeiter eingehen.
Das Bochumer Inventar ist auf die moderne Arbeitswelt getrimmt
Wie arbeitet das BIP? Auf der Grundlage des online-Fragebogens schätzt sich die Teilnehmer*in anhand einer Vielzahl berufliche Situationen selbst ein. Die Auswertung fasst die Antworten zu 14 Persönlichkeitseigenschaften zusammen, die vier Bereichen zugeordnet werden (siehe Bild oben). Damit sind all jene Facetten abgebildet, die sich im Berufsleben und in der Führungsrolle als bedeutsam erwiesen haben.